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In jeder Lebenssituation spielt die Ernährung eine wichtige Rolle,
schon beim Säugling wird darauf geachtet, dass dem Kind alle benötigten Nährstoffe zur Verfügung stehen. Mit zunehmendem Alter wird zu oft darauf vertraut, dass alles in Ordnung ist. Eine Mangel-situation oder ein Überangebot an Nährstoffen macht sich oft erst nach Jahren bemerkbar.
Die Folgen: Stoffwechselerkrankungen, Bluthochdruck und häufig Übergewicht.
Mit Vital-Aktiv FOOD stellen wir Ihnen eine Software zur Verfügung, mit der Sie ganz einfach Ihren per-sönlichen Energiebedarf errechnen, Ihre Ernährung auswerten und Ihre Erfolge kontrollieren können. Damit auch Ihre Familie an einer bedarfsorientierten Ernährung teilnehmen kann, können Sie bis zu fünf Personen mit der Software erfassen.
Neue Studien zum Gewichtsmanagement (speziell zur Gewichtsreduzierung) weisen darauf hin, dass für eine Körperfettreduktion allein die Energiebilanz bedeutsam ist. Wichtig ist es also, dass man seinen persönlichen Energieumsatz kennt, der sich aus dem Grundumsatz (das ist die Energiemenge, die man ohne Bewegung braucht) und dem Aktivitätsumsatz (Arbeit, Freizeit, Sport) zusammensetzt. Möchten Sie abnehmen, so müssen Sie eine negative Energiebilanz herstellen, das heißt, ent-weder die Kalorien-Zufuhr einschränken oder mehr Kalorien verbrauchen. Vorsicht ist geboten bei der Kalorien-Einschränkung, denn unser Körper hat die Fähigkeit, Reserven (Körperfett) für schlechte Zeiten anzulegen. Gaukeln wir unserem Körper Notzeiten vor, indem wir eine strenge Diät halten (unter dem Grund-umsatz) oder essen wir längerfristig zu unregelmäßig, so steuert unser Körper dagegen, um die Fettreserven zu schützen. Der Stoffwechsel wird verlangsamt und unser Körper ist in dieser Situation bestrebt, überschüssige Energie zu speichern. Dies führt nach einer Diät zum gefürchteten JoJo-Effekt (der Stoffwechsel ist noch lang-sam, die Kalorienzufuhr steigt bereits wieder, Energie wird für die nächste Notzeit gespeichert). Wenn wir uns nicht die Zeit nehmen, regelmäßig (alle 3-4 Stunden) zu essen, entsteht auch hier eine Mangelsituation, der Körper muss haushalten und fährt den Stoffwechsel herunter. Werden die benötigten Kalorien erst abends zur Verfügung gestellt, so wird wegen der vorangegangenen Mangelsituation ein Großteil davon in den Fettdepots gespeichert. Wichtig ist es, bedarfsgerecht zu essen, um den Körper gleichmäßig zu versorgen und den Stoffwechsel aktiv zu halten. Durch eine leichte Kalorien-Reduzierung, ohne den Körper in Not zu bringen, können wir ohne JoJo-Effekt unser Körperfett reduzieren.
Durch sportliche Belastungen wird die Muskulatur aktiviert. Mehr Muskelfasern müssen arbeiten, dadurch wird der Stoffwechsel schneller und mehr Energie umgesetzt. Mus-kulatur ist die beste Fettverbrennungsmaschine des Kör-pers, denn Muskelmasse verbraucht selbst in Ruhe drei-mal mehr Kalorien als das Fettgewebe. Essen Sie dauer-haft zu wenig oder zu unregelmäßig, so kommt es wie oben beschrieben zu einer Notsituation: der Körper steuert dagegen, es wird keine zusätzliche Muskulatur aktiviert oder aufgebaut - ein Grund, weshalb viele Trainings-programme nach kurzer Zeit scheitern. Essen Sie aus-reichend und am besten im richtigen Verhältnis: Kohlen-hydrate - Fette - Eiweiß.
Möchten Sie Muskelmasse aufbauen, spielt das Eiweiß eine wichtige Rolle. Bei Nicht-Sportlern liegt der Eiweiß-bedarf zwischen 0,8 - 1,0 g pro kg Körpergewicht, bei Leistungssportlern zwischen 1,2 - 1,8 g pro kg Körper-gewicht und für den Muskelaufbau werden zwischen 1,5 - 2 g pro kg Körpergewicht benötigt. Ein weiterer Richtwert für den Muskelaufbau ist die Kalorienzufuhr (positive Energiebilanz), sie sollte 300 - 500 kcal über dem Gesamtumsatz liegen. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Fortschritte (ca. alle 4 - 6 Wochen). Hierzu benötigen Sie nur eine Waage, ein Maßband und einen Spiegel. Sind die Fortschritte nicht zufriedenstellend, sollte man Kalorien-zufuhr und Training neu anpassen.
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